Wehr: Große Wolfrist Tour
Easy
Zwischen Hasel und dem Südhang des Wolfristkopfes bieten sich die hügeligen Frei- und Waldflächen für eine ausgedehnte Spazierrunde an. Zudem lockt die Erdmannshöhle als Top-Ausflugsziel.
Occupancy
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Parking
no info available
Public transport
Show stops
Tour details
Best time of year
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Specifics of the tour
Scenic / Geological highlights
Description
Der im Dinkelberg stattfindende Übergang zwischen Hochrhein und Schwarzwald im Bereich zwischen Wehr, Hasel und dem Wehrastausee ist nicht nur ein ideales Naherholungsgebiet für Einheimische und Gäste sondern obendrein ein erstklassiges Exkursionsrevier für geologisch Interessierte. Der Regen hat das lösungsanfällige Kalkgestein über Jahrtausende umgestaltet. Daher können wir einige Phänomene am Wegesrand beobachten, spannende Geheimnisse, die für Familien mit Kindern genauso interessant sind, wie für Fachleute der Geographie.
Author's recommendation
Besuchen Sie die Erdmannshöhle am Ortsrand von Hasel. Die begehbare Schauhöhle verzaubert ihre Besucher mit faszinierenden Tropfsteinen, ein äußerst sehenswertes Ziel am Wegesrand.
Directions
Vom Parkplatz am Freizeitzentrum in Wehr, 370m, orientieren wir uns zunächst nach Westen, überqueren auf einer Brücke die Wehra und halten uns danach rechts parallel zur Industriestraße. Vor dem großen Fabrikgelände bleiben wir links und folgen der gelben Rautenmarkierung am Neubaugebiet vorbei hinaus in offene Feldflur. Ein einfacher Anstieg leitet uns hinauf zum Wegweiser Zelgrain, 425m. Mit etwas Glück können wir hier herrliche Fernblicke zu den Alpen genießen. Nun nach links und einige hundert Meter weiter zum Abzweig Stalden, 406m, wo wir den Wehrer Erdmannsweg treffen. Für uns geht es gemeinsam mit dem ansprechend gestalteten Themenweg geradeaus weiter. Wir gelangen über die Bandolstraße an den Ortsrand von Wehr, gehen auf einem kleinen Pfad eine Steilstufe nach halbrechts hinunter und befinden uns nun im Haseltal, 360m. Hier biegen wir scharf rechts ab. Der Erdmannsweg hält für uns einige geographische Highlights bereit, darunter eine Karstquelle, wo Wasser aus dem klüftigen Kalkgestein sprudelt. Auf breiten unschwierigen Wegen gelangen wir rasch zur Erdmannshöhle, deren Besuch wir keinesfalls ausschlagen sollten. Gemeinsam mit einem kundigen Höhlenführer können wir in die faszinierende Welt der Tropfsteine eintauchen und die bizarre Welt unter Tage erleben. Nach dem Besuch der Höhle folgen wir weiter den gelben Kreismarkierungen mit der schwarzen Drei, wodurch unsere Tour insgesamt beschildert ist (Nordic-Walking-Runde). In der Ortsmitte von Hasel erreichen wir an der Mittelbergstraße, 405m, den Hotzenwald-Querweg. Der schwarz-weißen Raute auf gelbem Grund bleiben wir eine Weile treu, sie führt nach rechts ansteigend aus dem Ort heraus auf den Häslerweg. Während der Hotzenwald-Querweg bald links abzweigt und weiter zum Wehrastausee und zum Hornbergbecken führt, bleiben wir immer auf dem Forstweg. Er senkt sich zunächst an einigen Teichen vorbei und erreicht dann eine Anhöhe mit Bank, 459m, wo sich einige Wege treffen. Für uns geht geradeaus auf dem Zankhölzleweg, einem breiten Forstweg, weiter. In der Folge bleiben wir weiterhin den gelben Nordic-Walking-Schildern treu. Im sanften Abstieg gelangen wir bis kurz vor die Staumauer des Wehrastausees, 403m, die über einen kurzen Abstecher erklommen werden kann. Nach rechts führt die Asphaltstraße zurück in Richtung Wehr, unterwegs erläutern einige Infotafeln die lokale Fauna. Schließlich passieren wir wiederum den Industriekomplex und treffen auf die Route vom Beginn, über die wir in wenigen Minuten zurück zum Ausgangspunkt gelangen.
Equipment
Leichte Wanderschuhe, dem Wetter angepasste Kleidung, Rucksackverpflegung. Für den Besuch der Erdmannshöhle ist warme Kleidung erforderlich.