Jakob Schwerdtfeger: "Ein Bild für die Götter"
trinken, um in Kunstkreisen nicht aufzufallen? Und warum haut man sich bei Männer-Umarmungen immer auf den Rücken, als wäre der andere eine Piñata?
Die Antworten hat Jakob Schwerdtfeger, denn er ist Kunsthistoriker und Battle-Rapper. Genauso ungewöhnlich wie diese Kombination ist auch seine Perspektive auf die Kunst: „Für mich war die Mona Lisa wie Sex am Strand. Hab ich mir geiler vorgestellt.” Humorvoll, selbstironisch und bissig blickt er hinter die Kulissen der Kunstwelt und erzählt von riskanten Aprilscherzen mit millionenschweren Werken.
Veranstaltungsdetails
Jakob Schwerdtfeger: geb. 1988 in Hannover, steht seit 2012 auf Bühnen – als Stand-Up-Comedian und Freestyle-Rapper. Nach dem Studium der Kunstgeschichte arbeitete er mehrere Jahre lang im Städel Museum in Frankfurt am Main. Mit der Zeit gewann Jakob Schwerdtfeger zahlreiche Preise, unter anderem 2018 das Bunker Slam Finale in der Hamburger Elbphilharmonie und den Kupferpfennig 2021. Zudem war er bei Formaten wie NightWash oder dem NDR Comedy Contest vertreten.
Geprägt von Hochkultur und Hip-Hop spielt sein Leben zwischen
Ausstellungseröffnung und Hahnenkampf. Seine Themen reichen von Schach
bis Schwimmbadpommes, von Barock bis Bushido. Stets den Schnösel auf der
Schulter und den Schalk im Nacken. Ach ja, und er verrät in dieser Show
das totsichere Rezept zu unermesslichem Reichtum. Sollte man gesehen
haben, denn Jakob Schwerdtfegers auf der Bühne ist: Ein Bild für die
Götter.
"Schwerdtfegers Performance ist eine vehemente Liebeserklärung an die bildende Kunst.“
General Anzeiger Bonn