Stefan Marder

Der Schnapsbrenner aus Albbruck

Der 42-jährige Stefan Marder leitet den Familienbetrieb in Albbruck-Unteralpfen in dritter Generation. Doch sein beruflicher Weg war zunächst ein anderer. Der gelernte Zimmerer hat erst 1999 in Teilzeit eine Ausbildung zum Brenner begonnen. Zehn Jahre später hat er die elterliche Schnapsbrennerei übernommen und wagte Ende 2010 den Schritt in die Selbständigkeit unter der Marke „Marder Edelbrände“.

Seine Brände haben schon zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Das Besondere: „Nur bestes Obst im jeweils optimalen Reifegrad wird verwendet. Ein hoher Anteil an Früchte aus biologischem Anbau und aus Hausgärten mit alten Sorten garantieren höchste Aromaqualität. Dadurch bleiben auch alte Bestände im Südschwarzwald erhalten. Die Früchte werden zügig verarbeitet. Reinzuchthefen und kontrollierte Temperaturen bringen eine saubere und gleichmäßige Vergärung. Nach kurzmöglichster Standzeit der Maische wird diese dann auf traditionelle Weise, gepaart mit neuester Technik, destilliert. Reines natürliches Quellwasser rundet die Arbeit am Destillat ab.“ Sogar besondere Kreationen wie Steinpilz-, Haselnuss-, Kaffee-, Schokoladen- oder Waldhimbeergeist sind bei ihm zu finden. Einen kulinarischen Hintergrund haben auch die drei Orte, die er unseren Urlaubsgästen hier nahelegt:

 

„Ich bin ein Freund von guter, bodenständiger Küche und rustikal-modernem Ambiente. Die Fischerhütte in Görwihl-Tiefenstein zählt daher zu meinen absoluten Lieblingsrestaurants. Der betriebseigene Fischweiher bietet die Möglichkeit zum Angeln. Toll für Familien ist außerdem, dass es auf dem Gelände des idyllisch gelegenen Gasthofs einen großen Spielplatz und ein Gehege mit Eseln, Damwild und zotteligen Hochlandrindern gibt.

Mein zweiter Tipp ist das Natursportzentrum Höchenschwand. Von dort aus starten viele interessante Wanderwege. Der 50 Meter hohe „Zäpfleturm“ bietet eine unglaubliche Rundumsicht und im Loipenhaus kann man wunderbar vespern oder nach der Wanderung ein kühles Bier genießen, während der Nachwuchs auf dem großen Spielplatz tobt oder sich im Streichelzoo verweilt.

 

Zu guter Letzt, aber nicht weniger interessant: Die Fußgängerzone in Bad Säckingen. Was soll man sagen, dort gibt es einfach überall etwas zu entdecken: die überdachte Holzbrücke, Spazierwege am Rheinufer, schöne Gassen in der Altstadt, speziell im Sommer viele gemütliche Cafés und Eisdielen - ideal zum Einkaufen und Bummeln.“

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