enjoy&bike: Görwihls Eisgumper | Die Erfrischende
Mittel
Gugel – Freiwald – Krai-Woog-Gumpen: Über die Görwihler Höhen ins Schwarzenbächletal
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Wegebeschaffenheit
Beschreibung
Diese mittelschwere Rundfahrt führt dich zunächst durch Görwihl in ein Waldgebiet und anschließend durch die aussichtsreiche Feldflur zwischen Hogschür und Engelschwand. Die Besteigung des Gugelturms ist ein erster Höhepunkt, besonders schön an Wochenenden und Feiertagen, denn dann kannst du unterhalb des Aussichtsturms im Gugelstüble einkehren. Durch den Freiwald erreichst du das Schwarzenbächletal mit dem Krai-Woog-Gumpen, einer Gletschermühle mit Wasserfall, welche die ehemalige Vereisung des Gebiets im Pleistozän bezeugt. Wenige Meter weiter informieren Schautafeln am Hermannstollen über den historischen Bergbau. Den Abschluss bildet das wildromantische Albtal, ehe du zurück nach Görwihl gelangst.
Wegbeschreibung
Am Parkplatz bei der Hotzenwaldhalle
in Görwihl orientierst du dich zurück in Richtung Ortsmitte und
fährst an der katholischen Kirche vorbei zum Marktplatz mit Gasthaus
und Heimatmuseum, wobei du auf den ersten Kilometern gemeinsam mit
der Albbrucker Rundfahrt unterwegs bist. Rechter Hand biegst du in
die Straße Mühleberg ein und verlässt ansteigend die Görwihler
Ortsmitte. Der Straße bleibst du eine Weile treu, sie heißt im
weiteren Verlauf Günnetsmättle. Nach Passieren der letzten Häuser
näherst du dich dem Waldrand und hältst dich dort halblinks auf den
geschotterten Stelleweg. Er führt im gemächlichen Auf und Ab durch den Wald zum Bildstöckle, wo du kurz darauf
die Tour Albbruck verabschiedest (alle Tourenverläufe sind digital abrufbar und auf dem Smartphone per App oder Radnavi ersichtlich). Am Wegeknoten rechts und danach
links, dann verlässt du den Wald und gelangst auf der Römerstraße
zur Kapelle in Hogschür. Du hältst dich rechts und verlässt die
Bebauung exakt nach Norden. Nächstes Zwischenziel ist Segeten,
welches du durch ein kurzes Wäldchen und über Freiflächen
ansteuerst.
In Segeten überquerst du die L153 und verlässt den Ort
gleich wieder halbrechts auf dem Algiweg zum Knoten mit der Tour
Herrischried, hier biegst du rechts ab. Wenige Meter weiter empfängt
dich am Alpenpanorama auf dem Schaafbühl ein Rastplatz, der sich für
eine aussichtsreiche Pause anbietet. Der Länge nach geht es über
den Höhenrücken in Richtung Strittmatt, an der T-Kreuzung links an
einigen Häusern vorbei und rechts zur K6532. Nun wiederum links und
auf der Kreisstraße (Alternativparkplatz am Wenni) bis zum Ortsrand
von Engelschwand. Hier biegst du halbrechts ab und passierst einige
Bauernhöfe. Im weiteren Verlauf führt dich der Traufweg am Waldrand
entlang zum Forsthaus Engelschwand, wo du die K6532 nach links
versetzt überquerst. Dem Waldrand treu bleibend gelangst du auf
zerborstenem Asphalt zur Kreuzung Häsele. Später wirst du hier nach
Kleinherrischwand fahren. Vorher lohnt aber unbedingt der Abstecher
zum Gugelturm, wo du eine fantastische Alpensicht genießen und dich
bei geöffnetem Gugelstüble mit Kaffee und Kuchen belohnen kannst.
Anschließend zurück zum Häsele und nun linkshaltend nach
Kleinherrischwand hinunter. Die L151 querst du rechts versetzt,
fährst dann links am Kindergarten vorbei und rechter Hand weiter
durch eine Talsenke nach Schellenberg hinüber. Hier trennst du dich
von der Herrischrieder Rundfahrt und zweigst rechts auf ein kleines
Sträßlein ab, welches Schellenberg ansteigend verlässt. Immer der
Route folgend erreichst du den Geländesattel zwischen Wehrhalden und
Lochhäuser und kurz darauf den Parkplatz am Steinernen Kreuz
(Alternativparkplatz).
An der L151 angekommen biegst du links auf einen Waldwirtschaftsweg ab, der dich über zwei Bergkuppen führt und ein wenig fahrerisches Geschick erfordert. Etwas steiler senkt sich der Weg zum Parkplatz bei der Freiwaldkapelle hinab, wo du die L151 abermals überquerst (Alternativparkplatz). Gegenüber nutzt du den bequemen Eschhüttenweg, der die Kreisstraße südlich von Lindau ansteuert. Auf dieser kurz rechts und bei der T-Kreuzung halb rechts auf den geschotterten Brunnenmattenmoosweg. Er führt dich weiter nach Süden und mit einigen Richtungswechseln ins Schwarzenbächletal zur K6591. Auf der Kreisstraße radelst du an der Schwarzen Säge vorbei zum Krai-Woog-Gumpen. Gletschermühle und Wasserfall befinden sich wenige Meter links der Straße und sind fußläufig rasch zu erreichen. Bald nach diesem Naturhighlight kommst du am rechts der Straße gelegenen Hermannstollen vorbei. Du folgst noch einige Minuten der wenig befahrenen Straße, dann verlässt du die Ibacher Tour und hältst dich vor der Brücke am Abzweig Hartschwand rechts. Kurz darauf verlässt du die Straße nach halblinks zugunsten des Burger Sägwegs. Der mit grobem Schotter belegte Wirtschaftsweg senkt sich einige Meter hinab ehe er bald wieder an Höhe gewinnt und ein sonniges Tälchen durchquert. Bevor er wieder die Straße erreicht zweigst du links ab und gelangst auf dem Oberen Kenziweg nach Rotzingen. Im Ort angekommen hältst du dich auf der K6598 rechts und in der markanten Linkskurve gleich wieder halbrechts, um Rotzingen ansteigend zu verlassen. Mit einigen Richtungswechseln überquerst du eine aussichtsreiche Hochfläche, ehe sich die Route auf der K6598 wieder ins Tal senkt. Hier hast du die Möglichkeit einen Abstecher zur Einkehr am Eichrüttehof einzulegen. Ansonsten biegst du scharf links ins Höllbachtal ab. Dort kannst du interessante Details zu den Hotzenwald-Wuhren erfahren. Mit Hilfe einer Schiebevorrichtung wird das Wasser des Höllbachs in die künstlichen Hangkanäle geleitet. Nach einem kurzen Anstieg kommst du an eine Kreuzung zweier Schotterwege. Hier schwenkst du halblinks auf den Albhaldenweg ein, dem du bis kurz vor das Ziel treu bleibst. Zuletzt schickt dich die Beschilderung rechts aus der bewaldeten Albhalde steil hinauf zur Hotzenwaldhalle in Görwihl.
Ausrüstung
Helm, dem Wetter angepasste Kleidung
Weitere Informationen
Dieses Projekt wurde gefördert durch den Naturpark Südschwarzwald
mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg, der Lotterie Glücksspirale
und der Europäischen Union (ELER).