enjoy&bike: Küssabergs Burgeroberer | Die Ritterliche
Mittel
Ufer – Aussicht – Küssaburg: Aus dem Rheintal auf die Klettgauhöhen
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Wegebeschaffenheit
Beschreibung
Das liebliche Vorgebirge zwischen Hochrhein und Schwarzwald verspricht meist ein lockeres Dahinradeln ohne strenge Anstiege. So auch auf dem Rheintal-Radweg, der einen Teil dieser Strecke ausmacht. Aufgrund der geringen Höhe ist die Tour schon früh im Jahr zu befahren, wenn die nahen Gipfel noch mit Schnee überzuckert sind. Nicht nur, aber vor allem an klaren Tagen lohnt ein Abstecher zur Ruine Küssaburg, die hoch über dem Klettgau thront. Aufgrund der Länge der Tour von ca. 45 km sind eine solide Grundkondition bzw. ein voll geladener Akku selbstverständlich.
Wegbeschreibung
Am Bahnhof in Tiengen orientierst du
dich nach Osten, überquerst nach wenigen Metern links die Bahnlinie
über die Peter-Thumb-Straße und biegst gleich danach links ab. Nach
einem kurzen Stück auf der Weilheimer Straße wählst du rechts den
kleinen Weg in die Glockenbergstraße, über die du mit einigen
Richtungswechseln den Glockenhof ansteuerst. Kurz darauf biegst du
links auf den geschotterten Osterwiesenweg ab, der dich zum Ortsrand
von Gurtweil leitet. Die Route führt dich via Neubergweg und
Im Bodenacker zur Tiengener Straße und weiter zum Kreisverkehr. Gut
auf die Routenführung auf deinem Smartphone achtend verlässt du Gurtweil auf den Straßen
Rebbergweg, Hermann-Keßler-Weg, Leo-Behringer-Straße und Am
Landgraben. Schließlich geht es im Wechsel aus Waldpassagen und
Freiflächen zur Gurtweiler Straße. Hier vereinigt sich deine
Rundfahrt mit der Waldshuter Tour. Du querst die Gurtweiler Straße
und gelangst auf der Zufahrt zur Bergstadt bis kurz vor die
Wohnbebauung. Nun halb links auf den Pflanzschulweg, immer am Rand
der Siedlung bis zu ihrem südlichen Ende und auf der Bloisstraße
abwärts, bis ein Schotterweg in den Wald eintaucht. Bei der ersten
Möglichkeit biegst du scharf links ab, verlässt damit die Tour
Waldshut und fährst auf dem Mieslehaldenweg weiter. Er führt dich
direkt zum Gewerbegebiet Kaitle. Dieses durchquerst du über die
Von-Opel-Straße und passierst dabei den städtischem Bauhof und die
Feuerwehr. An der B34 angekommen nutzt du die Unterführung und
folgst ab sofort großteils dem Rheintal-Radweg in Richtung
Hohentengen.
Die Route führt durch Ettikon hindurch und danach
wiederum an der Straße entlang. Am öffentlichen Blumenfeld wählst
du den Weg nach rechts und kommst so direkt auf den Uferweg am Rhein.
An dessen Ende erreichst du Kadelburg, biegst nach links und gleich
wieder rechts in die Rheinstraße ab und nutzt ab hier wieder den
Rheintal-Radweg. Von der Ortsmitte folgt der Rheintal-Radweg für
einige Minuten dem Ufer, tangiert nach dem Campingplatz für einen
Moment die L161, und strebt schließlich dem Küssaberger Ortsteil
Rheinheim zu. Der Radweg knickt kurz vor den ersten Häusern nach
links ab. Vorbei am Minigolfplatz und an der Tourist-Info bringt er
dich in die Rheinheimer Ortsmitte. Du folgst dem beschilderten
Rheintal-Radweg und erklimmst kurz vor dem Ortsende eine kurze
Steilstufe. Nun geht es vollends aus Rheinheim hinaus und zwischen
L161 und Rhein weiter flussaufwärts. Der Radweg erreicht Reckingen,
wo in der Ortsmitte überdachte Tische und Bänke zur Rast
einladen. Der letzte Ort am Hochrhein für heute heißt Lienheim, es
sei denn, du möchtest deine Tour nach Hohentengen verlängern. In
Lienheim kannst du dich zudem im Freibad erfrischen (kurzer Abstecher
entlang der Hohentengener Tour).
Ansonsten folgst du den Touren Tiengen und Hohentengen bei den ersten Häusern von Lienheim links in die Lenggenstraße, wo ein längerer Anstieg beginnt. Die Route geht bald in einen Schotterweg über, der nach einem hübschen Rückblick über Lienheim in den Wald eintaucht. Im Wechsel aus Laubwald und Fichtenforsten beschreibt der Weg eine langgezogene Rechtskurve (zunächst Moosweg, dann Forlenweg), ehe du bei einer Kreuzung links auf den Oberen Forlenweg abzweigst und weiter an Höhe gewinnst. Kurz vor dem höchsten Punkt biegst du rechts auf den Steinrüttenweg ab, passierst eine Wiese und folgst der Route durch den Wald. Nach einer kurzen Zwischenabfahrt zum Jagdhüttenweg erreichst du bald einen Grillplatz und den kleinen Passübergang an der Lienheimer Straße, wo eine kurze Abfahrt beginnt. In der markanten Linkskurve biegst du nach rechts ab, kommst am wunderschönen Alkenhof vorbei und fährst in den Wald hinauf. Du biegst nach links auf einen Waldweg ab und erreichst die Anhöhe kurz vor der Küssaburg. Ab hier ist es nur noch ein kurzer Weg zur Burgruine. Ein Abstecher lohnt sich, gewährt die Ruine doch ein herrliches Panorama über die Umgebung. Über die Schloßbergstraße radelst du anschließend in den Ort Bechtersbohl hinab. Am nördlichen Ortsrand verlässt du die Durchgangsstraße (L162) nach links auf den Buchholzweg, der bald als Schotterweg in den Wald eintaucht, und nach einer Weile in Richtung Oberlauchringen hinabführt. Noch oberhalb des Ortes biegst du links ab und radelst teils auf Schotter, teils auf zerborstenem Asphalt, gemütlich weiter in Richtung Tiengen. Mit einigen Richtungswechseln senkt sich deine Route zur L160 hinab (Achtung vor kreuzendem Verkehr). Geradeaus folgt ein letztes Waldstück, ehe die Abfahrt zur Wutachbrücke wartet. Auf der anderen Seite der Wutach biegst du hinter der Stadthalle rechts auf die Berliner Straße und kurz danach nach links in die Mecklenburger Straße ein, die zur Unterführung an der Schaffhauser Straße führt. Von hier gelangst du rasch zurück zum Bahnhof von Tiengen.
Ausrüstung
Helm, dem Wetter angepasste Kleidung, ausreichend Getränke, ggfs. Rucksackverpflegung
Weitere Informationen
Dieses Projekt „E-Bike FerienWelt Südschwarzwald, Projektphase 2: Umsetzung & Vermarktung“ wurde als Vorhaben des Landes Baden-Württemberg im Rahmen des GAP-Strategieplans Deutschland 2023 - 2027 mit Mitteln der Europäischen Union im Rahmen des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) und mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg finanziert.