Wehr: 2-Burgen-Weg
Mittel
Jubiläumsweg anläßlich 125 Jahre Schwarzwaldverein Wehr
Traumhafte Rundwanderung aus dem Wehratal hinauf zur Ruine Bärenfels, die die Stadt Wehr und den Dinkelberg als exzellenter Ausguck überragt.
Auslastung
keine Infos vorhanden
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Anreise ÖPNV
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Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Geologische Highlights / Kulturelle Sehenswürdigkeiten
Wegebeschaffenheit
Wegmarkierung
Beschreibung
Wehr besitzt zwei romantische Burgruinen. Kein Wunder! Hier Kämpfte einst Rudolf von Habsburg mit dem Baseler Bischof. Und hier stiftete der Minnesänger Walther von Klingen das Kloster Klingental.
Der 2-Burgen-Weg des Schwarzwaldvereins verbindet die stadtnahe Burg Werrach ("Schlössle") mit der hoch über Wehr gelegenen Ruine Bärenfels. Bereits 1092 residierte Graf Adalgoz auf Burg Werrach. Es folgten die Freiherren von Klingen. 1256 gründete Walther das besagte Kloster. Wegen der Kämpfe wurde es 1274 nach Basel verlegt. Ein Adeliger erwarb die Klostergüter und baute um 1330 zu deren Sicherung eine Burg. Später wurde sie nach dem Basler Adelsgeschlecht Bärenfelser genannt. Die Aussicht von ihrem 700 Meter hoch gelegenen Rundturm ist grandios - auch wenn sich lang schon keine Feinde mehr nähern.
Autorentipp
Grandioser Blick auf Wehr von der Burg Bärenfels
Sagenpfad an der Burg Werrach: Toller Familienpfad für schöne Burgfräulein und starke Ritterknabben
Wegbeschreibung
Die Tour startet am Schwimmbad und verläuft entlang der Wehra bis zum Storchensteg. Weiter geht es am Sagenpfad hinauf zur Ruine Werrach. Von ihrem Pavillon aus zeigt sich das Weichbild Wehrs mit seinen Schlössern und Kirchen. Eine Wandtafel behandelt die Geschichte der Burg.
Durch einen lichten Mischwald gelangt man zur Steinegghütte, mit 720 m der höchste Punkt der Tour. In der Nähe erinnert ein Gedenkstein an die Opfer einer Lawine. Sie zerstörte 1860 die Steinegghöfe.
Bald ist die Ruine Bärenfels erreicht. Bänke und eine Bronzetafel laden zum Verweilen ein. Vom Rundturm reicht die grandiose Aussicht bis zu den Alpen. Dann gehts es hinunter zur Wolfgangskapelle und der Infostation über das Kloster Klingental. Nur noch 200 Meter, und der Ausgangspunkt ist wieder erreicht.