Fünfzig Jahre später verlässt im Basler Hinterland ein Familienvater Frau und Kind, in der gleichen Nacht liegt eine Frau zwischen zwei Dörfern tot am Straßenrand. Jahrzehnte später begegnen Teresa und Mirco einander. Sie verlieben sich und versuchen sich an ihre Kindheit zu erinnern, die geprägt war von Verlust und Schweigen.
Rebekka Salm wurde 1979 in Liestal in der Schweiz geboren, sie arbeitet als Texterin und Erwachsenenbildnerin im Migrationsbereich. Sie studierte Islamwissenschaften und Geschichte in Basel und Bern, und wurde 2023 von den Kantonen Baselland und Solothurn mit dem Förderpreis Literatur ausgezeichnet.