enjoy&bike: Ibachs Moortänzer | Die Idyllische
Leicht
Wald – Wiesen – Moore: Rund um das Ibacher Hochtal
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
- J
- F
- M
- A
- M
- J
- J
- A
- S
- O
- N
- D
Wegebeschaffenheit
Beschreibung
Bei Schwarzwald-Fans ist das Ibacher Hochtal vor allem für seine
sonnigen Loipen bekannt, die im Winter zahlreichen Langläufern
höchsten Genuss bereiten. Im Sommerhalbjahr lädt die weitläufige
Landschaft dazu ein, der Hitze am Rhein zu entfliehen und ein wenig
Höhenluft zu tanken. Dieser Tourenvorschlag führt dich entlang
uralter Moore, durch dichte Wälder und über sonnige Höhen. Ein
Highlight ist sicherlich der geheimnisvolle Krai-Woog-Gumpen im
Schwarzenbächletal, dessen Entstehung gegenwärtig als
Gletschermühle gedeutet wird. Während der letzten Eiszeit lag das
gesamte Gebiet unter einer mächtigen Eisdecke verborgen, welches das
Landschaftsbild bis heute prägt.
Wegbeschreibung
Am Wanderparkplatz Kohlhütte orientierst du dich zur L150 zurück, hältst dich dort rechts und folgst der Straße für einen kurzen Moment. Gegenüber des Abzweigs nach Ibach biegst du links auf einen Wirtschaftsweg ein, der dich ansteigend auf die Anhöhe am Rüttewaldkopf bringt. Diesen Abschnitt teilst du dir mit den Wanderern auf dem Schluchtensteig. Während der beliebte Fernwanderweg der Wehraquelle zustrebt, zweigst du am Wegeknoten mit der Bernauer Tour rechts ab, wo bald ein erster Abfahrtsteil beginnt. Mit hübschen Aussichten über die malerische Landschaft strebt die Route erneut der L150 zu, die du diesmal nach links versetzt überquerst. Ein weiterer Forstweg führt in Richtung Mutterslehen hinab. Kurz vor dem kleinen Ort verabschiedest du dich von der Bernauer Rundfahrt und zweigst wiederum rechts ab. In mäßiger Steigung geht es einige Höhenmeter empor und durch eine kleine Senke zum Wanderparkplatz Schorrmättle (Alternativparkplatz). Fußläufig kannst von hier das bereits sichtbare Ibacher Friedenskreuz aufsuchen. Der kleine Abstecher belohnt dich mit einer faszinierenden Sicht auf das Ibacher Hochtal und mit dem größten Alpenpanorama im Schwarzwald. Gemütliche Holzliegen erlauben eine ausgedehnte Rast.
Anschließend fährst du auf der K6525 nach Oberibach hinab und biegst beim Rathaus
(Bushaltestelle) links auf die K6526 ab. Ihr folgst du nach Süden
zur Katholischen Kirche, hältst dich dort halblinks und gelangst
ansteigend zu den Häusern von Vorderibach und zum „Schönsten
Bushüsli im Schwarzwald“. Rechter Hand verlässt du Ibach am
Wegeknoten mit der Dachsberger Tour und radelst im Wechsel aus
Freiflächen und dichtem Wald über den geschotterten Schwarzmattweg,
später Rübrütteweg zur Verzweigung Fünf Wege und biegst rechts
ab. Im weiteren Verlauf geht der Bläsewasenweg in die Strickstraße
über, dann ist der Wegeknoten mit der Dachsberger Tour erreicht.
Hier zweigst du rechts in den Wald ab. Bald neigt sich das
Schottersträßlein sanft bergab, jedoch folgt bereits kurz darauf
die fahrtechnische Schlüsselstelle: Der Querweg leitet halbrechts
eine Geländestufe hinab, welche aufgrund des groben Schotters
erhöhte Aufmerksamkeit verlangt. Die kurze Passage ist jedoch in
weniger als einer Minute geschafft, und unten angekommen übernimmt
Landhaagweg die Routenführung, der wiederum einfach zu befahren ist.
Er folgt dem munter plätschernden Ibach durch ein malerisches Tal,
das Radeln ist hier purer Genuss.
Bei der Ibacher Brücke unweit der Burger Säge trifft er auf die K6591. Im Schwarzenbächletal folgst du dann der Asphaltstraße sanft bergan, wobei du dir das Wegstück zwischen dem Abzweig Hartschwand und der Schwarzen Säge mit der Görwihler Rundtour teilst. Dazwischen kommst du am ehemaligen Silberbergwerk Grube Hermann vorbei, Infotafeln erläutern den einstigen Bergbau. Kurz darauf befindet sich rechts der Straße der Krai-Woog-Gumpen. Außer der Gletschermühle zieht der Wasserfall die Blicke auf sich, Bänke laden zu einer weiteren Rast. Hinter den Gebäuden der Schwarzen Säge biegst du rechts zum Markstein ab, hier links, dann gelangst in einem längeren Anstieg auf Schotterwegen zum Marksteinplatz hinauf. Wenig später überquerst du am Wanderparkplatz im Fohrenmoos (Alternativparkplatz) die Asphaltstraße und hältst dich halbrechts ansteigend auf den Vierhüttenweg. Dies ist letzte längere Anstieg, ehe du abschließend in welligem Terrain den Ausgangspunkt am Kohlhüttenplatz ansteuerst.
Ausrüstung
Helm, dem Wetter angepasste Kleidung, Proviant (keine Einkehrmöglichkeit auf der Tour)
Weitere Informationen
Dieses Projekt wurde gefördert durch den Naturpark Südschwarzwald
mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg, der Lotterie Glücksspirale
und der Europäischen Union (ELER).